Rybnik und Dorsten

sind Partnerstädte

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Blickpunkt Städtepartnerschaft
Verbindung feiert 20-jähriges Bestehen am Wochenende
„Für ein friedvolles Europa“

Gäste aus den Partnerstädten Rybnik und Hainichen zum

Altstadtfest zu Gast


DORSTEN. So kurz nach der Europawahl war natürlich klar, dass gestern im Dor-stener Rathaus der euro-päische Gedanke besonders betont wurde - immerhin ging es um die deutsch-polnische Städtepartner-schaft Dorsten /Rybnik, die seit 20 Jahren besteht.


Bürgermeister Lambert Lüt-kenhorst dankte bei der Be-grüßung der gut 40 polnischen Gäste den Freundeskreisen beider Städte für ihr Engagement: "Sie arbeiten für ein friedvolles Europa", sagte er. Jan Mura, Mitglied

des Stadtrats von Rybnik und Vertreter des erkrankten Bürgermeisters Adam Fudali, wies darauf hin, dass die Partnerschaft mit Dorsten bereits zehn Jahre vor dem EU-Beitritt Polens erfolgte. Dieser frühe Lernprozess ist Rybnik sehr zu Gute gekommen."

Aller guten Dinge sind drei:

Bevor sich die Offiziellen zu einem Erfahrungsaus-tausch über den demographischen Wandel zusammensetzten, kam auch Carmen Fischer, die Vorsitzende des Freundes-kreises Hainichen, zu Wort. Sie kündigte an, dass im kom-menden Jahr die „Silber-hochzeit der Städtepartner-schaft Dorstens mit der sächsischen Gemeinde an-steht: „Vielleicht können wir die ja gemeinsam mit Gästen aus Rybnik feiern.“ Anlässlich des Dorstener Altstadt festes nehmen übrigens am Wochen-ende Jugend-

fußballer aus Hainichen am Hanse-Cup teil. Und auch der Freundeskreis Rybnik nimmt immer wieder gerne die Möglichkeiten wahr, das Stadtfest zu besuchen. Sogar einen Programm-punkt haben sie mitge-bracht: Die „South Silesian Brass Band“ wird an allen Tagen auftreten, „und zu einem Fest-Höhepunkt“ werden, ist sich Bürger-meister Lambert Lütken-horst sicher.


(Michael Klein)

Der folgende Artikel wurde der Dorstener Zeitung vom 31. Mai 2014 entnommen.